Di., 30. Apr.
|TAK - Die Kabarett Bühne
Nachtbard*innen
Nachtbarden – die Lesebühne im TAK Die Nachtbarden sind Tobi Kunze, Johannes Weigel, Ruby schreibt Zeugs und Kersten Flenter. Pointiert, abwechslungsreich und immer mit unerwarteten Perspektiven bewaffnet, nehmen die LesebühnenautorInnen monatlich Alltag, Zeitgeschehen und Politik auseinander.
Zeit & Ort
30. Apr. 2024, 20:00
TAK - Die Kabarett Bühne, Am Küchengarten 3-5, 30449 Hannover, Deutschland
Über die Veranstaltung
Unsere Gäste im April:
Ella Carina Werner
Geboren 1979 in Hamburg, aufgewachsen in Bad Oeynhausen als Tochter eines Psychologen und einer Bauchtänzerin. 2006 Ausbruch von Leidenschaft für Satire, ausgelöst durch die Mitbegründung des humoristischen Fanzines DIE FLAUSE.
Veröffentlichungen von Aufsätzen, Erzählungen, Reportagen u.a. im Satiremagazin Titanic, taz-Wahrheit, Frankfurter Rundschau, Zeit Online und dem Missy Magazine. Einige ihrer Texte wurden ins
Albanische und Mazedonische übersetzt.
2012 bis 2014 Redakteurin von “EXOT. Zeitschrift für komische Literatur”. 2016 bis 2021 Redakteurin des Satiremagazins TITANIC in Frankfurt am Main, seither dort Kolumnistin (“Rosen in Beton”) sowie Mitherausgeberin. Mitglied der monatlichen Lesebühne “Dem Pöbel zur Freude” im Centralkomitee, Hamburg. Sie tritt oft und gerne auf großen und kleinen Bühnen auf. Seit 2011 zudem Mitbegründerin und -organisatorin des DIARY SLAM, des ersten deutschen Tagebuch-Wettlesens, im Grünen Jäger in Hamburg und anderen Städten.
Mina Richmanm
Es ist die Suche nach einer Bestimmung, einer Perspektive und Lebensrichtung, die Mina Richman schon früh zur Musik treibt. In Berlin geboren, aber in der Kleinstadt Bad Salzuflen aufgewachsen, pendelt sie zwischen den Welten und entdeckt in der CD-Sammlung ihrer Tante Schätze wie Joan As Police Woman und Nina Simone. Soul und Blues, die Hip-Hop-Kultur und die Revolte der großen Singer-Songwriterinnen stehen Pate, als sie an ihrer Debüt-EP „Jaywalker“ (2022) arbeitet, mit der sie als beste Newcomerin für den PopNRW Preis nominiert wird. Von ihrem Vater „aus Versehen“ zur Feministin erzogen - wie sie es einmal in
einem „Zeit“-Interview formulierte - bediente sie sich für ihren Künstlerinnennamen beim berühmten Cher-Zitat „Mom, I am a rich man“. Der Solidaritäts-Song „Baba Said“ geht während der Revolution im Iran schlagartig viral und macht die queere Deutsch-Iranerin über Nacht auf dem ganzen Globus berühmt. Das
Musikalische mit dem Gesellschaftlichen zu verbinden, war ihr schon immer ein Anliegen.
Auch dem Debütalbum, das für März 2024 angesetzt ist, folgt diesem Credo und zeigt Mina Richman als Songwriterin ohne Konkurrenz. Mit renommierten Festivalslots u.a. bei dem New
Fall, Herzberg und Reeperbahn Festival und Supportshows für Maxim, Anna Calvi und Alice Merton, zeigt Mina, dass sie „mit 24 Jahren schon eine ganz schöne Powerfrau ist“ (WDR5
2022).
Tickets unter: